Sommerfest der Senioren in Mittenwalde

Am 14. Juli 2004 fand im Hof in der ASB-Sozialstation in Mittenwalde ein Senioren-Sommerfest statt.

Zu diesem Fest wurden aus den umliegenden Orten alle Leute eingeladen, welche von den Schwestern und Pflegerinnen dieser Station betreut werden. Natürlich waren auch die „Neue Mühler“ mit dabei; wir wurden von den Schwestern mit dem Auto abgeholt oder kamen mit unseren Angehörigen nach Mittenwalde.

Im Hof war alles festlich geschmückt. Auch einige Zelte und Sonnenschirme waren bereit gestellt, damit keiner naß würde, falls es regnete, oder in der Hitze schmoren musste.
Das Wetter blieb aber dann beständig. Der in diesem Sommer sonst fast schon obligatorische Regen verschonte uns, und Petrus schickte dann sogar noch einige Sonnenstrahlen herab.

Nach der Begrüßungsansprache von Schwester Cordelia sorgte ein Mann mit seiner Musik, welche er für uns (altersgerecht) ausgesucht hatte, für gute Stimmung. Oftmals wurde mit-gesungen und geschunkelt.
Zwischendurch gab es vom Mittenwalder Kindergarten ein nettes Gesangsprogramm, und eine Kinderballettgruppe tanzte für uns. Die kleinen Mädchen in ihren rosa Kleidern hatten viel Erfolg, und der große Applaus bewirkte eine Zugabe.

Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, welchen die Schwestern selbst gebacken hatten.
In einer Ecke konnte man sich am Rätselraten, Pfeilschießen und Ringe-Werfen betätigen. Es gab viele schöne Preise für die Teilnehmer. Auch ich wurde drei mal aufgerufen, und die Schwestern brachten mir die errungenen Präsente an den Tisch. Aber es ging natürlich nicht um eventuelle Gewinne, sondern einfach - wie bei Olympia - darum, dabei zu sein.

Daneben konnte man sich von einer Fußpflegerin beraten lassen. Außerdem bot sie an ihrem Tisch Rheumasalben und kosmetische Artikel an.

Gegen Abend gab es noch Schmalz und Wurststullen gegen den Hunger. Als Getränke standen Wasser oder Selters bereit.

Als die Sonne schon fast unterging, wurden wir Festteilnehmer von den Schwestern wieder in unsere Quartiere gebracht und gleichzeitig von ihnen für den Abend versorgt.

Wir möchten uns alle beim ASB, besonders aber bei den Schwestern der Sozialstation, recht herzlich für den netten Nachmittag bedanken!

Lydia Radestock, im Juli 2004

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